We had a few bands play at a new event/community space that is being run by a small collective in town. It was the first event at this space, and was successful at over 60 people raising just over $360! We had a ton of pamphlets/info tables, letter writing, and a few bands played including a comrade who led a radical sing-along for a few tunes.
Author: June11th
Narrm/Melbourne (Australia): Banner drop for anarchist prisoners
From ABC Melbourne
A banner was dropped on a windy day in narrm / Melbourne. So called Australia. Over the busy westgate freeway on June 14 to show solidarity with long term anarchist prisoners . June 11 is the official date but it’s never too late to show solidarity , we recognize that the land we stand on is wurunjeri land And recognize elders past present in upcoming this land was stolen by colonizers .( written on that banner is free all long term anarchist prisoners and also written are names of some but not all anarchist prisoners Marius mason ,jock palfreeman , Thomas Meyer falk
June 11th statement from Happi
From the Earth First! Newswire
Happi June 11th to those in the struggle! This is Happi here and I am so grateful to be free from Morton KKKounty’s corruptive imperialistic grasp! I would like to take this time to not only remember our friends/relatives/homies/comrades but to also take collective action today against the prison industrial complex by bailing those in need out. That is what I choose to do today with the bail that was given to me and returned upon my release, NOT IN CHARITY BUT SOLIDARITY. As an indigenous prison abolitionist I feel all prisoners are political due to the severe imposition of colonial statehood. So do what you can today with a firm stance against those who keep our relatives in the system! Much love to those who can’t stand with us on the outside!
I was incarcerated by Morton KKKounty back in January and falsely charged with trumped up felonies due to my continued involvement organizing in the Standing Rock territory. Morton KKKounty has dropped all felony charges due to “lack of evidence” as well the supposed “victims” who are my relative and friend who refused to testify against me in general, but especially not in a courtroom ruled by fascist white supremacists; these fascist white supremacists are inherently vindictive, and also continuously harass and harm Water Protectors still going to court for their support in the NO DAPL struggle, and those who generally continue to exist in their ancestral homelands.
Portland, OR (USA): Letter writing & noise demo
From It’s Going Down
On June 11th, some anarchists in Portland held a letter writing night at the Social Justice Action Center. While writing letters, we discussed projects like developing new forms of communication for Portland anarchists so that we can better communicate anarchist specific semi-public events off of social media networks. These discussions ranged from ramping up community tabling of literature and propaganda, to periodical print newspapers and wheat pasting, and online and mobile app communication platforms such as rocket chat and slack. After the letter writing event we held a noise demonstration outside of the Juvenile Detention Facility.
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SOLIDARIDAD ANÁRQUICA E INSURRECIONAL – PUBLICACIÓN ANÁRQUICA POR EL 11 DE JUNIO
En el marco del “11 de Junio: Solidariad con lxs presxs anarquistas de larga Condena” compartimos este folleto con textos para la reflexión, el debate y la acción sin intermediarios entre lo que queremos y deseamos.
Solidaridad Anárquica e Insurreccional compila algunos textos, de los cuales dos son traducciones de unos pequeños ensayos de Wolfi Landstreicher extraídos del libro Willful Desobedience donde se propone una perspectiva sólida en base a la solidaridad insurreccional entre anarquista más allá del apoyo moral, físico y financiero hacia compañeros presos, así como una crítica a la solidaridad que parte del “deber” de ser solidarios sosteniendo que nuestra solidaridad radica en un deseo propio en complicidad con otros deseos.
En este folleto tratamos de depositar algo de esos deseos para que se materialicen más allá de las palabras. Deseos que se alzan por la destrucción de toda cárcel y la muerte de todo carcelero.
Santiago, Chile: Veranstaltung am 16. Juni im Rahmen des Internationalen Tages der Solidiarität mit Marius Mason und mit den anarchistischen Langzeitgefangenen
From Contra Info
Wir laden euch zur Aktivität im Rahmen des 11. Juni ein – dem Internationalen Tag der Solidiarität mit Marius Mason und mit den anarchistischen Langzeitgefangenen. Sie findet im Kulturellen Zentrum Pedro Mariqueo ab 12.30 Uhr statt. Es werden Themen wie Dissenz innerhalb und außerhalb anarchistischer, antispezifistischer Räume und der Kampf gegen Gefängnisse behandelt. Es soll versucht werden, die Situation, der Marius Mason und alle eingesperrten Gefährtinnen in verschiedenen Gebieten ausgesetzt sind, sichtbar werden zu lassen. . .
Es wird den Vortrag „Dissidenz und Anarchismus“, über die Situation von Marius Mason geben, der durch eine audiovisuelle Vorführung über den Gefährten begleitet wird.
Darüberhinaus, wird eine Dokumentation über die COPEL (Koordination von Gefangenen im Kampf) gezeigt, wo sich später eine Diskussion über das Thema des Kampfes gegen Gefängnisse anschließen wird.
Und mehr…
Es wird ein reichhaltiges Mittagessen (Linsen mit Quinoa + Salat + Brot und anderen veganen Köstlichkeiten) geben. Außerdem kann an einer Solidaritäts-Tombola, mit unterhaltsamen Preisen, teilgenommen werden, durch die Geld für den Gefährten Juan Aliste Vega gesammelt werden soll.
*vor der Aktivität gibt es die Möglichkeit, dass ihr euch durch den vorherigen Kauf von Gutscheinen euer Mittagessen sichert, sagt nicht, dass wir euch nicht vorgewarnt haben, falls das Essen nicht reichen sollte.
Es gibt Live-Musik von noch zu bestätigen Bands..
Seit dabei / Verbreitet die Info
11. Juni 2018: Ein Tag gegen Vergessenheit
From Contra Info
Der 11. Juni ist ein internationaler Tag der Solidarität mit Marius Mason und allen anarchistischen Langzeit-Gefangenen. Ein Funke in der ewigen Nacht, staatlicher Repression. Ein Tag, an dem vorgesehen ist, diejenigen zu honorieren, die uns weggenommen wurden. An diesem Tag teilen wir Lieder, Veranstaltungen und Aktionen, um unsere gefangenen Gefährt*innen und Nahestehenden zu feiern. In vergangenen Jahren waren die Feiern zum 11 Juni international und breit gestreut – von Selbstversorger*innenpartys mit Freund*innen, bis zu verschiedenen inspirierenden Angriffen; von Spendenaktionen und Briefschreibeabenden für Gefangene bis hin zu den nicht erzählten und unbekannte Wegen, wie wir die Flamme am Leben erhalten.
(…)
Update zu den Gefangenen
Während des vergangenen Jahres waren unsere inhaftierten Gefährt*innen, mit unversehrter Integrität, den kalten Augen und gewättätigen Händen des Staates ausgesetzt. In Chile versuchte Tamara Sol aus dem Gefängnis zu entkommen und wurde dabei ernsthaft verletzt und überführt: Zunächst in ein Hochsicherheitsgefängnis in Santiago und dann zum besonders brutalen Llancahue Gefängnis in Valdivia. Die „Casa Bombas 2” wurden beendet. Juan Flores wurde für mehrere Bombenanschläge in Santiago schuldig befunden und zu 23 Jahren Gefängnis verurteilt. In Deutschland wurde Lisa zu mehr als 7 Jahren Haft verurteilt. Sie wurde für schuldig befunden eine Bank in Aachen ausgeraubt zu haben. Im Februar wurde sie in die JVA Willich II überführt. In den Vereinigten Staaten, ging Walter Bond für sechs Tage in den Hungerstreik. Er forderte vegane Mahlzeiten, ein Ende der Eingriffe in den Briefverkehr und die Überführung nach New York, wo er nach seiner Entlassung leben möchte. Als Vergeltungsmaßnahme ging es für ihn in die „Communications Management Unit“ in Terre Haute, Indiana. In Griechenland, unternahmen Pola Roupa and Nikos Maziotis einen Hungerstreik für fast 40 Tage. Sie forderten bessere Haftbedingungen, und längere Besuchszeiten, so wie die Abschaffung der äußerst repressiven C-Typ-Gefängnisse. Dinos Yagtzoglou wurde verhaftet und ist wegen einer Briefbombe angeklagt, die einen früheren Premierminister verletzte. Sein Widerstand hinter Gittern löste einen Aufstand in drei griechischen Gefängnissen aus und garantierte seinen Forderung ins Korydallos Gefängnis überführt zu werden.
In den Vereinigten Staaten braucht der trans*anarchistische und Öko / Tierbefreiungs-Gefangene Marius Mason mehr Briefe. Er mag es, Artikel über Tierrechte, Umweltaktivismus, Widerstand zur „Alt-Right“, Black Lives Matter und andere Gefängniskämpfe, zu bekommen. Das „ Carswell Federal Medical Center“ in dem Marius die letzen vergangenen Jahre einsitzt, ist eine bekanntermaßen restriktive und brutale Eintichtung. Zur Zeit verweigern sie ihm medizinische Unterstützung für seine, ihm zugesagte Geschlechtsumwandlung und ebenso angemessene Wahlmöglichkeiten für vegane Mahlzeiten.
Der 11. Juni ist eine Idee, nicht nur ein Tag. Jeder Tag ist 11. Juni. Und Ideen sind unverwundbar.Last uns das restliche Jahr mit Leben erfüllen und forführen, das Leben anarchistischer Gefangener zu feiern, indem wir ihre Kämpfe an ihrer Seite gemeinsam mit ihnen fortführen.
In aller Kürze: Es ist ein Aufruf, als rufen wir euch auf. Der 11. Juni ist das, was ihr daraus macht. Folgt euren Herzen und erfüllt die Welt mit wundervollen Gesten. Es gibt keine Aktion, die zu klein oder zu groß ist.
Philadelphia, PA (USA): BBQ for anarchist prisoners
Narrm/Melbourne (Australia): June 11th solidarity
June 11, 2018 statement from Miguel Peralta
Solidarity statement from Miguel Peralta (Political Prisoner from Eloxochitlán de Flores Magón, Oaxaca, Mexico)
Miguel:
Greetings to all of the comrades who receive these sincere words.
It’s not easy to say these two vast words: LONG-TERM SENTENCE. When we already know that their justice and carceral systems are worth nothing. The judicial apparatus and the criminals hide their faces behind the scales of justice, they distort and file documents in order to imprison the comrades who struggle against the establishment. They are hungry for flesh.
Similarly, it is difficult to adapt to isolation. We cannot allow ourselves to watch the days, months, and years pass on the calendar, while we endure the humiliation. We must fight the fear that prison generates and the sicknesses that we acquire here on a daily basis. We cannot stop searching for alternatives and improvising resistance as if we don’t have “the boot to our neck”. This is also a difficult task.
Long and enduring resistance could be the answer to these impositions, long and enduring struggle. Although it robs us of our energy, I think that our spirit will resist and keep beating like our enraged hearts, longing to walk, FREE!! One day we will manage to snatch back the days and nights that they have robbed from us, comrades.
Freedom to the Prisoners!
Down with the Prison Walls!
San Juan Bautista Cuicatlán, Oaxaca Continue reading “June 11, 2018 statement from Miguel Peralta”